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 Filme / Trailler

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RainMan
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BeitragThema: Filme / Trailler   Filme / Trailler EmptyDo Sep 03, 2009 8:57 pm

"Ben X" deutscher Trailer



Der jugendliche Ben ist seit seiner Kindheit ein Außenseiter und kommt früh in psychiatrische Behandlung. Ein Arzt diagnostiziert das Asperger-Syndrom. Ben lebt abgeschottet von der Außenwelt. Sein Leben besteht vor allem aus dem Online-Spiel Archlord, das er in jeder freien Minute spielt und wo er als Ben X ein Held auf Level 80 ist. Seine reale Welt vermischt sich mit der Welt des Online-Spiels. In der Schule ist er dem Mobbing seiner Mitschüler ausgesetzt, besonders wird er dabei von den Mitschülern Desmet und Bogaert schikaniert. Ben kämpft innerlich mit ihnen als Ben X aus dem Spiel. Die Situation eskaliert, als Mitschüler ihn auf einen Tisch in der Schulklasse stellen und ihm die Hose herunterziehen. Noch am gleichen Tag erscheinen mit Handys aufgenommene Filme im Internet (siehe Cyber-Mobbing). Bens Sitznachbar filmt dabei die Täter.

Beim Online-Spiel teilt Ben seiner Spielgefährtin Scarlite mit, dass er das Endgame spielen möchte. Damit kündigt er bereits seinen Suizid an - Jedoch wird dies von Scarlite so interpretiert, dass er ein Content des Spieles für Spieler, die das maximale Level erreicht haben, nutzen möchte, weswegen sie die Rolle als Heilerin übernehmen will. Als Bens Spielgefährtin Scarlite aus Archlord per MMS ankündigt, ihn auch im realen Leben kennen lernen zu wollen, versucht er sie am Bahnhof zu treffen. Dort trifft er zwar auf Scarlite, getraut sich aber nicht, sie anzusprechen. Er steigt mit ihr in den Zug nach Brüssel. Später spricht sie Ben an, ohne zu wissen wer er ist. Ben flüchtet darauf aus dem Zug, und verliert sie damit aus den Augen. Als Ben kurz davor ist, einen Schienensuizid zu begehen, taucht Scarlite in seiner Fantasie auf. Sie kann ihn vor dem Suizid bewahren und schlägt ihm vor, ein alternatives Endgame in Erwägung zu ziehen.

So wird unter Mithilfe seiner Eltern während einer Schiffsreise ein Selbstmord inszeniert. Das Video, in dem sich Ben vermeintlich umbringt, erscheint auch in den Fernsehnachrichten. Auf der Trauerfeier wird das Video von Bens Sitznachbar eingespielt, dass die Täter des Cyber-Mobbing-Videos und ihre Reaktionen zeigt. Danach zeigt sich Ben auf der Empore als Lebender und entblößt so Schülerschaft, Lehrerschaft und die Öffentlichkeit, die von dem tragischen Ende Bens schockiert war. Mit Scarlite, die weiterhin in Bens Phantasie existiert, fühlt sich Ben auf einer Pferdekoppel glücklich. Neben dem Handlungsstrang sind mehrere Stücke von Interviews zu sehen, worin unter anderem die Gesellschaft in Bezug auf den nachlässigen Umgang mit Mobbing und suizid-gefährdeten Jugendlichen angesprochen wird.

Der Film ist das Debüt des belgischen Reisejournalisten Nic Balthazar, der durch einen Zeitungsbericht über den Selbstmord eines 17-jährigen leicht autistischen Jungen in Gent, der virtuell gemobbt und zu Tode gequält wurde[1], zu der Geschichte von Ben X inspiriert wurde. Für den Film erhielt das Produktionsteam die Lizenz der Herausgeber des Spiels Archlord, um die virtuelle Welt des Spiels für den Film zu benutzen. Die Dreharbeiten fanden online mit vier Spielern statt. Der Film erlebte seine deutsche Premiere auf der Berlinale 2008 in der Sektion Generation Plus14 und kam am 8. Mai 2008 in die deutschen Kinos. Deutscher Verleiher ist die Firma Kinowelt.

„Mit rasanten Schnittfolgen und einer Collage aus Realfilm- und Onlinespielszenen greift Ben X eine Reihe schwergewichtiger Themen auf: Mobbing, Selbstmord, Ignoranz sowie Flucht in künstliche Welten und Entfremdung. Die zeitgenössische Problematik gewinnt zudem eine universelle Dimension durch symbolhafte Analogien zur christlichen Passionsgeschichte: ein Kreuz, das sich Ben schmiedet, eine "Erlöserszene" in der Schulkappelle. Dennoch wirkt der Film nicht überfrachtet, bleibt in seinem emotionalen Kern glaubhaft und nachvollziehbar: Ausgrenzung und Mobbing sind keine Einzelphänomene, sie können uns alle treffen. Dass Ben schließlich einen ungewöhnlichen Weg aus seinem persönlichen Teufelskreis findet, macht Mut: Statt Selbstaufgabe propagiert Ben X Selbstbehauptung.“

– Kirsten Taylor, fluter.de, 4. Februar 2008[2]

„Der Film schafft es, dem Zuschauer die bizarre Krankheit Autismus spür- und begreifbar zu machen. Gleichzeitig ist die Story spannend wie ein Krimi, extrem anrührend und filmisch brillant erzählt. Ein echtes Erlebnis!“

– Gernot Gricksch, TV Digital 10, 2. Mai 2008
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BeitragThema: Re: Filme / Trailler   Filme / Trailler EmptyFr Sep 04, 2009 3:02 am

meine andere Film empfehlung ist: The Black Balloon


"The Black Balloon" englischer Trailler



The Black Balloon ist ein australischer Spielfilm aus dem Jahre 2008.

Thomas wird bald 16 Jahre alt und ist frisch mit seiner Familie in eine neue Stadt gezogen. Sein Vater Simon ist Soldat, seine Mutter Maggie hochschwanger und sein älterer Bruder Charlie steht aufgrund seiner autistischen Erkrankung im Mittelpunkt des Familiengeschehens. Charlie spricht nicht und ist hyperaktiv. Keine einfache Situation für einen Heranwachsenden. Mit dem Umzug kommt Thomas in eine neue Schule. Der Rettungsschwimmunterricht bereitet ihm die größten Schwierigkeiten. Hier wird er aufgrund seines mangelnden Schwimmvermögens schnell zum Außenseiter. Thomas verliebt sich ausgerechnet in die wunderschöne Jackie, die noch dazu eine ausgezeichnete Schwimmerin ist. Als sein Bruder Charlie von zu Haus wegläuft, verfolgt ihn Thomas durch die Nachbarschaft. Charlie dringt ausgerechnet in das Haus von Jackie ein und benutzt deren Toilette. Thomas verfolgt ihn bis dorthin und muss erkennen, dass Jackie im selben Raum gerade nackt unter der Dusche steht. Durch diesen Faux Pas kommen die beiden Jugendlichen langsam näher. Es entwickelt sich eine romantische Liebesgeschichte, die immer wieder durch die Aktivitäten von Thomas' Familie gestört wird. Doch je rührender sich Thomas um Charlie kümmert, desto stärker wird die Bindung zu Jackie.

„Die behutsame Kamera, die sich fast immer auf Augenhöhe der Protagonisten befindet, bleibt nah an den Figuren und lässt den Betrachter echte Anteilnahme spüren. Der Film nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise und lässt ihn erst beim Abspann wieder los.“

– Der Tagesspiegel, 8. Februar 2008


Der Film erlebte seine Welturaufführung als Eröffnungsfilm der Sektion Generation 14plus auf der Berlinale 2008. Er wurde in dieser Sektion mit dem Hauptpreis Gläserner Bär ausgezeichnet.
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BeitragThema: Re: Filme / Trailler   Filme / Trailler EmptyFr Sep 04, 2009 3:11 am

"Rain Man" Official Trailer




Rain Man ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Barry Levinson aus dem Jahr 1988. Dustin Hoffman spielt den autistischen Raymond, der von seinem Bruder Charlie (Tom Cruise) aus einer Klinik auf eine lange Reise durch die USA mitgenommen wird.

Kalifornien in den 80er Jahren: Charlie Babbitt, ein eitler und selbstverliebter Autokenner, bekommt bei Geschäften mit teuren Autos Probleme mit den Umweltanforderungen. Seine Verhandlungspartner wollen die Verträge platzen lassen und die Anzahlungen zurück bekommen. Charlie kann das Unglück gerade noch abwenden, indem er vorgibt, seine Wagen hätten die Anforderungen doch erfüllt, und bei jedem Exemplar 5.000 US-Dollar Preisnachlass verspricht. Als er wenig später mit seiner Freundin Susanna auf dem Weg zu einem gemeinsamen Wochenende ist, erfährt er vom Tod seines Vaters, Sanford Babbitt. Charlie zeigt keine großen Emotionen, macht sich aber dennoch unverzüglich auf den Weg nach Cincinnati, Ohio, wo das Begräbnis stattfindet.

Er erzählt Susanna, dass er schon immer ein schlechtes Verhältnis zu seinem Vater gehabt habe. Dieser ließ ihn z.B. nie den 49er Buick Roadmaster fahren und als Charlie sich eines Tages den Wagen einfach nahm, um mit seinen Freunden ein paar Runden zu drehen, wurde er von der Polizei angehalten und auf der Wache festgehalten. Sein Vater ließ ihn zwei Tage in der Zelle sitzen, während die anderen in wenigen Stunden von ihren Vätern abgeholt wurden. Charlie verließ daraufhin sein Elternhaus, kehrte nie zurück und brach den Kontakt ab.

Bei der Verlesung des Testaments erfährt Charlie, dass er die preisgekrönten Rosenbüsche und den 49er Buick erbt, während das Restvermögen im Umfang von 3 Mio. Dollar einem unbekannten Begünstigten überschrieben wird. Charlie sieht sich von seinem Vater um das Geld betrogen, so dass er versucht, herauszufinden, wer „sein“ Geld bekommen hat. Er stößt auf Wallbrook, eine Klinik für Geistesgestörte, die er umgehend aufsucht. Dort lernt er den Leiter kennen, Dr. Bruner, der ihm aber jede Auskunft verweigert.

Währenddessen kann sich Susanna nicht eines merkwürdigen Mannes erwehren, der sich in den Buick ans Steuer setzt und beständig wiederholt „Ich bin ein ausgezeichneter Fahrer“. Als Charlie ihn aus dem Wagen wirft, beharrt der Mann darauf, der Sohn des Eigentümers des Wagens zu sein und ihn sogar ab und zu in der Auffahrt fahren zu dürfen. Er gibt korrekt den Namen von Charlies Vater und dessen Anschrift wieder. Dr. Bruner eröffnet Charlie daraufhin, dass es sich bei dem offensichtlich etwas gestörten Mann um seinen Bruder Raymond handelt. Raymond ist Autist, was Charlie nicht davon abhält, ihn aus der Klinik mitzunehmen, nachdem er erfahren hat, dass Raymond die 3 Millionen Dollar geerbt hat, obwohl er sich keinen rechten Begriff von Geld machen kann.

Charlie ist fest gewillt, seinen Bruder mit nach Kalifornien zu nehmen, muss sich aber auf dem Weg immer mehr an dessen Lebensrhythmus gewöhnen. Raymond verträgt keine großen Abweichungen von seinem bekannten Tagesablauf und schon die ständig wechselnde Umgebung auf der Reise scheint ihn zu überfordern. Charlie muss, um einen „Anfall“ seines Bruders zu verhindern, dafür sorgen, dass dessen Alltag einigermaßen gewohnheitsgemäß weiterläuft. Susanna, die Charlie anfangs begleitet, verlässt ihn unter dem Vorwurf, jeden Menschen stets für seine Zwecke zu missbrauchen; sie selbst und auch seinen Bruder, den er entführt habe, um an das Geld zu kommen.

Die Reise gestaltet sich schwieriger als erwartet, als Raymond sich weigert, in ein Flugzeug zu steigen, dessen Fluggesellschaft bereits einen Absturz zu verzeichnen hatte. Er kennt alle Abstürze mit Flugnummern und Anzahl der Todesopfer. Raymond wäre nur bereit, in ein Flugzeug von Qantas zu steigen, da diese Gesellschaft noch nie von Abstürzen betroffen war. Jedoch bietet diese australische Fluglinie keine inneramerikanischen Flüge von Ohio nach Kalifornien an, so dass Charlie gezwungen ist, die Strecke mit dem Auto zurückzulegen. Die Angewohnheiten seines Bruders zwingen ihn zu ständigen Pausen. Raymond besteht unter anderem auf pünktlichem Essen der richtigen Mahlzeiten, bestimmten Fernsehsendungen und pünktlichem Zubettgehen.

Im Laufe der Reise bemerkt Charlie aber auch mehr und mehr schier unglaubliche Fähigkeiten seines Bruders. So gibt er Raymond ein Telefonbuch, damit dieser etwas zu lesen hat und stellt am nächsten Tag fest, dass dieser alle Telefonnummern einschließlich der Adressen aller Personen bis zum Buchstaben 'G' im Kopf hat. Als einer Bedienung in einem Restaurant eine Packung Zahnstocher zu Boden fällt, erkennt Raymond auf einen Blick, wieviele Zahnstocher am Boden liegen. Als Charlie daraufhin einen Arzt aufsucht, findet dieser heraus, dass Raymond die kompliziertesten theoretischen Rechenaufgaben ohne zu überlegen lösen kann, aber dennoch nicht in der Lage ist, einfache praktische Rechnungen mit Geldbeträgen durchzuführen oder Preise für bestimmte Waren zu benennen.

Als die beiden Brüder wieder einmal ein Motel zur Übernachtung aufsuchen, weigert sich Raymond, bei Regen aus dem Haus zu gehen, so dass die Reise nicht fortgesetzt werden kann, bevor der Regen aufhört. Er bekommt einen Anfall, als Charlie heißes Wasser in die Badewanne lässt, und es wird daraufhin klar, dass ihre Eltern Raymond in das Heim gaben, weil sie Angst hatten, Raymond könne Charlie, ohne es zu wollen oder zu begreifen, etwas antun. Raymond versteht „Rain Man“, als Charlie ihn ruft, und Charlie begreift, dass es sein Bruder war, der, als er selbst noch ein Kind gewesen ist, oft für ihn gesungen hatte. Bisher hatte er jenen „Rain Man“ immer für eine Fantasiefigur gehalten.

In einer Raststätte bemerkt Charlie, dass sich Raymonds Fähigkeiten nicht nur auf das Lösen mathematischer Probleme erstrecken, sondern dass er sich in Sekundenschnelle bestimmte Dinge einprägt und sie noch viel später präzise wiedergeben kann. Er kauft sich ein Kartenspiel, und Raymond ist auch hier in der Lage, die Reihenfolge des Erscheinens der Karten fehlerfrei anzugeben. Daraufhin entscheidet sich Charlie, Las Vegas anzusteuern.

In einem Casino in Las Vegas gewinnt Charlie mit Raymonds Hilfe, der die Karten zählt, jedes Spiel beim Black Jack und wird deshalb schnell von der Casinoleitung überwacht. Nachdem die beiden 86.500 Dollar gewonnen haben, wird es Raymond zu viel und sie hören auf. Charlie geht auf den Vorschlag des Sicherheitschefs ein, seinen Gewinn zu nehmen und Las Vegas am nächsten Tag zu verlassen. Das Casino verzichtet daraufhin auf eine Untersuchung – man geht davon aus, dass Charlie betrogen hat.

An der Bar des Casinos trifft Raymond eine Frau, die mit ihm flirtet. Sie merkt schnell, dass an ihrem Gegenüber etwas nicht stimmt und verschwindet, während Raymond davon ausgeht, eine weitere Verabredung mit ihr zu haben. Charlie bringt ihm daraufhin Tanzen bei, wobei sich die beiden Brüder sehr nahe kommen, doch als Charlie Raymond umarmen möchte, bekommt dieser einen „Anfall“. Kurze Zeit später kommt Susanna zurück und begleitet Raymond zu seiner Verabredung. Die Frau erscheint nicht. Als Raymond und Susanna auf dem Rückweg wieder im Fahrstuhl sind, hält sie den Aufzug an und tanzt mit Raymond. Als sie erfährt, dass Raymond noch nie eine Frau geküsst hat, küsst sie ihn. Als er danach von ihr gefragt wird, wie sich sein erster Kuss angefühlt hat, antwortet er: „feucht“.

Charlie hat sich mittlerweile mit Dr. Bruner in Verbindung gesetzt und beide einen Termin bei einem Psychologen vereinbart, der ein Gutachten über Raymond erstellen soll, das darüber entscheidet, ob Raymond bei seinem Bruder bleiben kann oder zurück in die Klinik gebracht wird. Dr. Bruner bietet Charlie 250.000 Dollar, wenn er seinen Bruder in Ruhe in der Klinik lässt, doch Charlie ist nicht mehr an Geld, sondern an seinem Bruder interessiert.

Beim Treffen mit dem Psychologen wird schnell deutlich, dass Raymond nicht in der Lage ist, autonom Entscheidungen zu treffen. Die Woche mit seinem Bruder hat in ihm aber einige neue Emotionen erweckt. So erkennt er beispielsweise einen Scherz von Charlie oder legt seinen Kopf aus Zuneigung auf dessen Schulter. Trotzdem muss Raymond zurück in die Klinik, wo Charlie ihn zukünftig besuchen wird. Zuvor darf er aber noch mit dem Buick die Auffahrt der Klinik entlang fahren.

Für diese Geschichte ließ sich der Drehbuchautor Barry Morrow vom Savant Kim Peek inspirieren.
Raymond wiederholt in unangenehmen Situationen beständig den Sketch Who's on first? von Abbott und Costello.
In der Simpsons-Folge „$pringfield“ (dt. Titel: „Vom Teufel besessen“) wird Homer Kartengeber im Casino von Mr. Burns. Zwei Männer, Tom Cruise (Charlie) und Dustin Hoffman (Raymond), kommen an seinen Tisch und räumen ab. Als Raymond sich in einem Anfall auf dem Boden wälzt, tut Homer es ihm gleich. Diese Szene wurde aufgrund des Vorwurfes der Geschmacklosigkeit nach der ersten Ausstrahlung aus der Folge geschnitten.
Ursprünglich war Steven Spielberg für die Regie vorgesehen. Er lehnte jedoch ab und so erhielt Levinson den Auftrag und schließlich einen Oscar.
Dustin Hoffman soll sich über ein Jahr auf die Rolle des Raymond vorbereitet haben.
Für Filmkomponist Hans Zimmer war dieser Film der große Durchbruch.
Das den Vorspann untermalende Musikstück (Iko, Iko) ist auch während der Kletterszene in Mission: Impossible 2 (2000) zu hören. In beiden Filmen war Tom Cruise Hauptdarsteller und Hans Zimmer für die Musik verantwortlich.


Der Film Rain Man war 1989 achtmal für den Oscar nominiert und bekam ihn in den Kategorien

„Während die Geschichte recht langatmig und unkonzentriert entwickelt ist, weckt die Figur des Behinderten dank der ebenso sensiblen wie verblüffenden Darstellung Dustin Hoffmans in tragischen und komischen Situationen menschliches Interesse und Anteilnahme.“

– Lexikon des internationalen Films

„Die ungewöhnliche Autismus-Studie erntete einen Goldenen Bären, zwei Golden Globes und vier Oscars. Von denen ging einer an Dustin Hoffman, der sich über ein Jahr akribisch auf seine Rolle vorbereitet hatte.“

– TV Spielfilm[1]

„Levinson plaziert die Kamera, Cruise gibt die Stichworte, und Dustin Hoffman spielt. „Rain Man" ist unwiderstehlich, weil er wie alle großen Hollywoodfilme von Hollywood selber handelt, von der autistischen Einsamkeit des Stars.“

– Die Zeit, 24. Februar 1989[2]



Rain Man. Reihe „Preisgekrönte Filme“. MGM Home Entertainment/Twentieth Century Fox Home Entertainment 2006

Leonore Fleischer: Rain Man. Ein Roman nach dem Drehbuch von Ronald Bass und Barry Morrow. Deutsch von Alfred Dunkel. 21. Auflage. Heyne, München 1995, 234 S., ISBN 3-453-03595-X

  1. TV Spielfilm
  2. Die Zeit vom 24.2.1989
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BeitragThema: „Rain Man“ ist tot   Filme / Trailler EmptyDo Dez 24, 2009 4:42 pm




Kim Peek
Der echte „Rain Man“ ist tot
Eine Buchseite in wenigen Sekunden abspeichern, das komplette Straßennetz der USA immer abrufbereit – Kim Peek, dessen Fähigkeiten Vorlage für den oscargekrönten Film „Rain Man“ waren, ist gestorben.


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Der 58-jährige starb bereits am Samstag an einem Herzanfall in Salt Lake City, wie die US-Zeitung „Salt Lake Tribune“ am Montag (Ortszeit) meldete. Schon seit einigen Wochen habe er an einer Infektion der Atemwege gelitten. Peek – ein sogenannter „Savant“ (Gelehrter) – verfügte durch eine Anomalie seines Gehirns über eine besondere Begabung. Das visuelle System seines Gehirns erlaubte es ihm etwa, den Inhalt einer Buchseite in wenigen Sekunden zu speichern.

Vier Oscars für „Rain Man“

Peek kannte Tausende von Büchern auswendig und speicherte beliebige Daten wie Namen, Zahlen, den Kalender, das komplette Fernsehprogramm, alle Telefonvorwahlen der USA oder das Straßennetz aller Staaten. Wegen dieser Inselbegabung, durch die Daten in unglaublichem Umfang für ihn jederzeit abrufbar waren, wurde er auch „Kim-puter“ genannt.

Eine Begegnung mit Peek inspirierte den Autor Barry Morrow zu dessen Buch „Rain Man“. Dustin Hoffman spielte den hochbegabten Autisten, der Film gewann 1988 vier Oscars. Peek hatte trotz seiner überdurchschnittlichen kognitiven Begabung nur eingeschränkte motorische Fähigkeiten. Später wurde er auch von Nasa-Forschern untersucht, die sich davon Rückschlüsse zum Verständnis seiner kognitiven Begabung erhofften.

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